Fünf Künstler:innen von visarte.li widmen sich im Rahmen einer künstlerischen Intervention dem Thema «2050».
Wie werden wir im Jahr 2050 leben? Wie wird die Welt aussehen? Wie können wir Zukunft gestalten?
Das Künstlerkollektiv Katharina-Bierreth Hartungen, Dagmar Frick-Islitzer, Yoly Maurer, Toni Ochsner und Angelika Steiger befragte über 80 Personen zu ihren Fähigkeiten und deren Auswirkung auf 2050. Daraus entstanden eine Gemeinschaftsarbeit und individuelle Werke. Ihre Arbeiten entwickelten sich aus einem tiefgehenden, künstlerischen Prozess. Diese evozieren Fragen, eröffnen den Diskurs darüber, welche Dinge wir entbehren können, von welchen Gewohnheiten wir uns lösen sollten und welche Eigenschaften wir künftig brauchen. Sie wollen den Blick weiten und zum Weiterdenken anregen.
2050 – die Fähigkeiten und Haltungen werden - von den Lippen ablesbar - gesprochen, eine repräsentative Auswahl von 20 Statements läuft als Text:
2050 – die repräsentative Auswahl von 20 Statements zum Hören:
2050 – die repräsentative Auswahl von 20 Statements zum Lesen:
Während der Ausstellungsdauer der Triennale 2024 hatten die Besucherinnen und Besucher des Kunstmuseums Liechtenstein die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts «2050: Changing View» ihr Statement zu hinterlassen.
• Einerseits wählten sie aus, welche Fähigkeiten/Haltungen auf sie persönlich zutreffen:
Die blauen Balken repräsentieren die Ergebnisse der Befragung durch das Künstlerkollektiv, die gelben Punkte wurden von den Besucherinnen und Besuchern des Kunstmuseums vergeben.
• Andererseits gaben sie an, wie ihre Fähigkeiten/Haltungen helfen, die Zukunft 2050 mitzugestalten: